Ostermontag: Wenn du liebst

„Wir stürzen uns gerne
Ins Bodenlose und Leere
Nichts was uns hält

Und nehmen keine Rücksicht
Finden nur schön was kaputt ist
Und keinem gefällt
Jeden Raum stecken wir an
Nur wenn es brennt sind wir zusammen‘
Und fühlen uns nah“

"Und sie sprachen untereinander: 
Brannte nicht das Herz in uns, 
als er mit uns sprach"
"Da wurden ihre Augen geöffnet 
und sie erkannten ihn..."

„Und doch fällt’s mir so leicht
An uns zu glauben
Und nichts schlechtes zu sehen
Doch irgendwas sagt mir leise
Wenn du ihn liebst
Dann lass ihn gehen“

Borderline meets Auferstehung; Clueso meets Lukas 24

#HoffnungHamstern
#StärkerAlsDerTod

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Ostersonntag

Wir waren getrennt. Von der Welt, voneinander, von uns selbst.

Dann wurden wir reingelassen. Es hat sich wie sterben angefühlt. Nein, es war anders. Schlimmer. Die andern wollten uns einweisen, es war, als würden sie uns umbringen.

Dann waren wir dort. Wie eingeschlossen. Eine dunkle Höhle. Aber wir haben Kraft bekommen. Irgendwie war es wie Anlaufnehmen.

Und dann haben wir einander den Stein weggerollt!

Alice war mein Engel, in meiner Höhle sitzend, der Eingang offen, der Stein weggerollt. Sie hat gesagt, wenn ich mich selbst suche, müsse ich woanders nachsehen.

Dann sind wir in die aufgehende Sonne gewandert. Gemeinsam, den König direkt vor uns.

Fabian

Was für eine Zeit!

In den letzten Wochen sind wir aus dem Arbeiten kaum noch raus gekommen. Wir haben geprobt, geschrieben, gestrichen, gehadert, verändert und zurück geändert.

Am 14.10. fand die Theaterpredigt zu Ernst Barlachs Stück „Die gute Zeit“ statt. Hier finden sich neue Bilder von den Figuren und der Kulisse.

Katha Blut Klavier Graal Müritz
Katharina mit vollem Körpereinsatz dabei

Am 20.10. haben wir in Graal Müritz eine Kriminalgeschichte unter dem Titel „Bau den Lukas“ gespielt, in der die Osterkerze der Kirche geklaut worden war. Dort waren wir, und insbesondere Katharina mit vollem Körpereinsatz dabei.

Und am vergangenen Montag, den 29.10. haben wir eine Zusammenstellung verschiedener Szenen aus unseren Stücken auf dem Pastorenkonvent in Salem aufgeführt.

Daneben ging natürlich auch unser sonstiges Leben weiter: Seminare geben, Predigerseminar besuchen, Doktorarbeit schreiben und so weiter.

Das hat alles sehr geschlaucht und gestresst. Und trotzdem sind wir froh, dass uns so viele Menschen sehen wollten. So war die Kirche in Güstrow zur Theaterpredigt doppelt so voll wie sonst.

Jetzt ist in unserem Kalender ein Monat lang kein Auftritt eingeschrieben. Aber das bedeutet nicht, dass wir still stehen. Anfang Dezember machen wir einen Workshop zum Thema Borderline bei dem Bundeskongress der Medizinstudierenden in Rostock. Und Mitte Dezember hat unser Theaterstück zur Borderline in Loccum Premiere!

Bis dahin und viel Spaß mit den neuen Bildern!

Katharina und Victor